Landschaftsfotografie - Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge, Wetterfotografie uvm.
Landschaftsfotografie ist sehr vielseitig. Ob Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang oder auch was dazwischen. Landschaftsfotografie bei Nacht mit oder ohne Mond oder evtl. sogar individuell ausgeleuchtet. Alles hat seinen ganz besonderen Reiz und manches erfordert dann auch etwas Vorbereitung und Planung. Besonders Planungsintensiv und dynamisch ist die Wetterfotografie und damit die Jagd nach Unwettern. Für manchen mag das nach Sensationslust aussehen, aber nirgends kommt man den Naturgewalten so nah und spürt selbige vor allem, wie in der Wetterfotografie, auch bekannt als "Sturmjagd" oder "stormchasing".
Zur grundsätzlichen Planung oder Vorbereitung nutze ich APPs oder recherchiere am Vorabend via Netz entweder den Sonnenverlauf, Mondverlauf oder auch den Sternenhimmel.
Dank Google weiß man "halbwegs" wie es vor Ort aussieht ohne vorher schon dort gewesen zu sein - das klappt natürlich nicht immer, aber doch recht gut.
Um tagsüber Langzeitbelichtungen von Landschaften zu machen, kommt man nicht um einen entsprechenden Filter herum - wenigstens einen ND1000 wäre hier angebracht. Dies ermöglicht allerdings auch das Einfangen von besonderer Dynamik, die man sonst eher nachts bei Vollmond problemlos festhalten kann.
Ein zusätzliches Feld, im Bereich Landschaftsfotografie, stellen Spiegelungen dar. Hier geht es bereits im Kleinen los. Selbst eine kleine Pfütze kann zur Gestaltung herangezogen werden. Stille Teiche und Seen bieten hier allerdings die umfassendsten Möglichkeiten.
Grundsätzlich sollte man die goldenen Regeln des Bildaufbaus beachten, diese lassen sich dann aber doch nicht immer umsetzen, vor allem wenn man situativ Fotos macht, weil z.B. gerade die Farben überwältigend sind oder die örtlichen Gegebenheiten keine andere Perspektive zulassen.